Building and Habitats object Model
IntCDC Constructive Conversations
Ein Schlüsselaspekt, der diskutiert werden wird, ist die Möglichkeit, mehrere analytische Darstellungen eines beliebigen Entwurfs zu erstellen und miteinander zu verknüpfen – was die Entwurfskoordinierung erleichtert, wo dies erforderlich ist –, aber auch Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bietet, was bei komplexen Entwurfsabläufen unerlässlich ist.
Das BHoM wurde zudem von Grund auf mit Blick auf eine breite Beteiligung und eine vielfältige Mitautorenschaft entwickelt. Diese Arbeitsweise, sowohl bei der Erstellung als auch bei der Nutzung der Werkzeuge, ermöglicht eine leistungsstarke, transdisziplinäre, leistungsorientierte Planung in großem Maßstab.
Es werden Beispiele für Anwendungen in den Bereichen Strukturanalyse, Lebenszyklusanalyse und Umweltdesign gezeigt.
Dr. Al Fisher – Technischer Direktor und Leiter der rechnergestützten Entwicklung bei Buro Happold
Al Fisher leitet die Computerentwicklung von Buro Happold weltweit. Er hat einen Master und einen Doktortitel in Bau- und Architekturingenieurwesen von der University of Bath und kam 2007 zu Buro Happold. Seitdem hat er sich auf leistungsorientierte Planung und Optimierung konzentriert und diese Prinzipien bei Projekten wie dem Louvre Abu Dhabi und dem Umbau des Londoner Olympiastadions angewandt.
Die Veranstaltung findet digital über WebEx und in englischer Sprache statt. Um an der Veranstaltung teilzunehmen, klicken Sie hier.
Über IntCDC
Die Vision des Exzellenzclusters Integrative Computational Design and Construction for Architecture (IntCDC) der Universität Stuttgart ist es, das volle Potenzial digitaler Technologien zu nutzen, um Design, Fertigung und Konstruktion auf der Grundlage von Integration und Interdisziplinarität neu zu denken. Ziel ist es, bahnbrechende Innovationen im Bausektor zu ermöglichen, wie sie nur durch hochintegrative Grundlagenforschung in einem interdisziplinären, groß angelegten Forschungsvorhaben entstehen können.
Das Cluster will die methodischen Grundlagen für ein tiefgreifendes Umdenken im Planungs- und Bauprozess und den damit verbundenen Bausystemen schaffen, indem es einen integrativen rechnerischen Ansatz verfolgt, der auf interdisziplinärer Forschung aus den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Bauphysik, Ingenieurgeodäsie, Fertigungs- und Systemtechnik, Informatik und Robotik sowie Sozial- und Geisteswissenschaften basiert. Ziel ist es, die international anerkannten Kompetenzen der Universität Stuttgart und des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in diesen Bereichen zu bündeln, um den Forschungsauftrag zu erfüllen.
Das IntCDC beherbergt mehr als 120 Forscherinnen und Forscher der Universität Stuttgart und des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme und wird seit 2019 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.