Eine Bundes- und eine Landesministerin zu Besuch im Cyber Valley in Tübingen
Kompetenzzentrum für Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen stellte Fortschritte und Forschungsergebnisse vor
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, besuchte am Donnerstag Vormittag das Kompetenzzentrum für Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen im AI Research Building der Universität Tübingen und des Cyber Valley am Standort Tübingen und bekam auf ihrem Rundgang Einblicke in die Baupläne des Zentrums sowie in aktuelle Forschungsarbeiten zu Künstlicher Intelligenz und Maschinellem Lernen.
Sie wurde begleitet von der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg, Theresia Bauer, dem Rektor der Eberhard Karls Universität Tübingen, Prof. Dr. Bernd Engler sowie Prof. Dr. Bernhard Schölkopf vom Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme.
Das Bundesministerium Bildung und Forschung (BMBF) hatte zum ersten Oktober 2018 der Universität Tübingen und der Max-Planck-Gesellschaft eine Förderung in Höhe von 6,6 Millionen Euro für das neu gegründete Kompetenzzentrum für Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen zugesagt.
Die Universität Tübingen ist ebenso wie die Universität Stuttgart, das Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, das Land Baden-Württemberg sowie verschiedene Industrieunternehmen Kooperationspartner der Forschungskooperation Cyber Valley.
Prof. Dr. Bernd Engler, Rektor der Universität Tübingen: „Der Besuch von Bundesministerin Anja Karliczek nur neun Monate nach dem Gründungstermin hat uns sehr gefreut. Wir haben die langfristige Entwicklungsstrategie, die Bauplanung und einzelne Forschungsprojekte vorgestellt und gezeigt, welche Vorteile Machine Learning für die Gesellschaft schaffen kann.“
Prof. Dr. Matthias Bethge, Professor für Computational Neuroscience and Machine Learning an der Eberhard Karls Universität Tübingen, hat Projekte für die Ausbildung von der Schule bis in die Promotion vorgestellt. „Der frühe Zugang zu den digitalen Technologien ist von hohem Interesse für die Wettbewerbsfähigkeit von Deutschland und Europa gegenüber dem Rest der Welt“, so Bethge.