Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz startet in die nächste Runde
Am 30. März geht der Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz (BWKI) in die nächste Runde: Schülerinnen und Schüler können ‒ allein oder im Team ‒ Projektideen für Algorithmen einreichen und bis Oktober 2020 an ihren kreativen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zukunft arbeiten. Neben vielen attraktiven Preisen gibt es einen Besuch bei der Konferenz AI Con zu gewinnen, ermöglicht durch die Firma Bosch.
Im BWKI entwickeln Schülerinnen und Schüler Algorithmen mit ökologischem, medizinischem, technischem oder gesellschaftlichem Anwendungspotential. Nach einer hohen Resonanz mit mehr als 2500 Teilnehmenden im Vorjahr, wird der Wettbewerb in diesem Jahr zum zweiten Mal durchgeführt. Die Veranstalter sind das Tübingen AI Center der Universität Tübingen und das Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme in Kooperation mit der Cyber Valley Initiative.
Der BWKI bietet allen Interessierten ab April die Möglichkeit, über social media Kanäle (facebook, instagram und twitter) eine sog. Programmieraufgabe der Woche zu lösen.
Erstmals gibt es zudem die Möglichkeit, einen umfangreichen KI-Kurs online zu besuchen - ein Kurs, der viele wichtige Werkzeuge der Künstlichen Intelligenz vermittelt und gleichzeitig eine interessante Abwechslung für Schülerinnen und Schüler ist, die zuhause bleiben müssen und erst mal nicht wieder in die Schule dürfen. In dem KI-Kurs werden die Grundlagen Künstlicher Intelligenz durch Programmier-Tutorials vermittelt und eine Auseinandersetzung mit ethischen Grundfragen angeboten. Abschließend können Teilnehmende sich an einem der Finalisten- Projekte des Vorjahres ausprobieren. Der Kurs eignet sich besonders für Schulen und bietet die Möglichkeit, zukunftsweisende Methoden in den Schulalltag einzubinden. Die Schule mit den meisten und aktivsten Teilnehmenden am KI-Kurs wird im November zur >KI-Schule des Jahres ernannt und erhält Bionik-Bildungsbaukästen (bionics4education), gestiftet von der Firma Festo.
Im November werden die Finalisten zur Preisverleihung an das Max- Planck-Institut für Intelligente Systeme eingeladen. Die nominierten Projekte werden dort einer hochrangigen Jury mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Medien vorgestellt. Zu den diesjährigen Jurymitgliedern gehört unter anderem der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar und international bekannte KI-Forscher (https://bw-ki.de/jury). Die Veranstaltung wird wieder durch Fernsehmoderator und Webvideoproduzent Philip Häusser moderiert.
Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der baden-württembergischen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. Die Carl-Zeiss-Stiftung ist Hauptförderer des Wettbewerbs. Weitere Unterstützer sind die Unternehmen Bosch, Amazon, Festo und NVIDIA.
Informationen und Anmeldung unter https://bw-ki.de und https://ki-kurs.org